Zeckenschutz für Katzen – Diese Mittel helfen gegen Zecken
Zecken sind nicht nur als blutsaugende Parasiten, sondern auch als Krankheitsüberträger bekannt. Schützen Sie Ihre Katze deshalb vor Zecken mithilfe geeigneter Mittel– vor allem während der Zeckensaison.
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Jeder Katzenhalter kennt das: Sie entdecken eine Zecke im Fell Ihrer Katze und entfernen den unerwünschten Gast. Dies sollten Sie am besten nicht dem Zufall überlassen, denn eine mögliche Infektion überträgt sich erst Stunden bis hin zu Tagen nach dem Biss.
Wer das Fell seiner Katze also regelmäßig untersucht (idealerweise einmal am Tag bzw. nach jedem Freigang), beugt den möglichen Folgen eines Zeckenbefalls vor.
Katzen regelmäßig auf Zecken untersuchen!
Egal welches Zeckenmittel Sie verwenden, Katzen sollten also regelmäßig auf Zecken untersucht werden. Ein lückenloser Zeckenschutz lässt sich durch eine regelmäßige Felluntersuchung natürlich nicht erreichen. Dafür sind die frühen Entwicklungsstadien von Zecken zu winzig bzw. für das menschliche Auge nur schwer zu entdecken.
Vor allem freilaufende Katzen sollten deshalb mindestens über die gesamte Zeckensaison von März bis November mit einem Präparat geschützt werden. Für Katzen mit hohem Ansteckungsrisiko (z.B. in Haushalten mit mehreren Tieren) empfiehlt sich eine ganzjährige Anwendung der Mittel gegen Zecken.
Welche Zeckenmittel gibt es für Katzen?
Zum Schutz vor Zecken gibt es spezielle Mittel für Katzen, die Ihren Stubentiger für eine gewisse Dauer schützen. Diese haben unterschiedliche Wirkstoffe.
Einige arbeiten vorwiegend mit Stoffen, die sich im Fell und auf der Haut der Katze verteilen und zeckenabweisend (reppellierend) wirken. Andere Mittel halten Zecken zwar nicht fern, töten die Blutsauger aber ab, sobald diese in Kontakt mit dem Wirkstoff kommen.
Zeckenmittel sind als Spot-On-Präparate*, Halsbänder*, Sprays* und Shampoos* erhältlich. Den zuverlässigsten Zeckenschutz bieten Spot-On-Präparate, die in den Nacken der Katze geträufelt werden und die sich von selbst auf der ganzen Haut verteilen. Je nach Präparat schützen diese Mittel Ihre Katze für mehrere Wochen oder sogar Monate vor Zecken.
Auch ein Zeckenhalsband kann Zecken von Ihrer Katze fernhalten und abtöten. Sie haben den Vorteil, dass sie meist länger als Spot-On-Präparate wirken. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Band eine Sollbruchstelle hat, damit es reißt, wenn die Katze hängenbleibt.
Natürliche Mittel gegen Zecken wie spezielle Kampseln zur natürlichen Zeckenabwehr* und Kokosöl* stehen bei vielen Katzenhaltern hoch im Kurs. Diese Mittel bieten zwar keinen hundertprozentigen Zeckenschutz, können die Zahl an Zeckenbissen aber reduzieren.
Welches Mittel gegen Zecken das Richtige ist, hängt auch von der Reaktion Ihres Vierbeiners ab – manche Katze reagiert z.B. allergisch auf bestimmte Wirkstoffe, was zu Nebenwirkungen wie Juckreiz oder Haarausfall führen kann. Es lohnt sich deshalb, mehrere Produkte auszuprobieren und herauszufinden, welches Mittel gegen Zecken sich für Ihre Katze am besten eignet.
Nicht alle Zeckenmittel für Katzen geeignet
Einige Zeckenmittel enthalten Wirkstoffe wie Deltamethrin und Permethrin, die giftig auf Katzen wirken. Für Hunde sind sie jedoch gut verträglich, weshalb einige Zeckenmittel für Hunde die Wirkstoffe enthalten. Achten Sie also beim Kauf von Mitteln gegen Zecken darauf, dass das Mittel ausdrücklich für Katzen geeignet ist.
Kommentare
Kommentar von catdog |
spot-on selber machen? da knoblauch als mittel gegen flöhe bei vielen zu wirken scheint,dem knobi aber der ruf vorauseilt giftig zu sein,besteht doch die möglichkeit es vielleicht wirksam aber nicht giftig zu verabreichen. knoblauch in öl anbraten und eventuell mit wasser strecken. abgefüllt in glasflasche mit pipette,lässt es sich so in bequem in den Nacken träufeln.die frage ist nur,beinhalten spot-ons etwas,dass die haut durchlässiger macht?und dieser unangenehme chemische geruch muss für feine nasen doch noch unangenehmer sein.es sei denn es ist ein mittel drin dass die nase ablenkt,oder so.whiskas stinkt ja auch wie sau und wird verschlungen.ich vermute,dass opiate als fress&suchtmittel dienen...lg